“Leadership in Zeiten von Corona” – neues Discussion Paper veröffentlicht

Krisenmanagement war bis zum Frühjahr 2020 eher ein Randbereich der Unternehmensführung. Mit dem Krisenjahr 2020 haben sicherlich alle Unternehmen erkannt, dass das Führen durch Krisen eine notwendige Basiskompetenz für alle Führungskräfte und insbesondere für Unternehmenslenker darstellt. Denn seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie ist klar geworden, dass eine existenzielle Krise jedes Unternehmen treffen kann – auch ganz ohne eigenes Verschulden und unabhängig vom jeweiligen Geschäftsmodell. Daher ist es von hoher unternehmerischer und wirtschaftlicher, aber auch gesellschaftlicher und humaner Bedeutung, kritische Erfolgsfaktoren für das Krisenmanagement in Unternehmen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Die Corona-Krise bietet somit auch eine große Chance für einen entsprechenden Erkenntnisgewinn.

Der vorliegende Forschungsbericht zeigt jene Erfolgsfaktoren zum Führen in der Krise auf, die stärker mit den vermeintlich „soften“ Aspekten der Führung wie Haltung, Empathie oder Offenheit verbunden sind. Die vorgestellten Erkenntnisse basieren auf Interviews mit Topmanagern unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen.

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